Oh, wie das hier wieder in meiner Küche duftet. Herrlich!
Im Titel hast du ja bereits schon gelesen, was es feines gibt. Ich kann dir sagen, dass wird dir gefallen.
Der Kuchen ist wirklich ein Traum von Kuchen. Er ist super fluffig und duftet so herrlich nach dem Apfelmark. Ich liebe diesen Duft! Er strömt in meine Nase und ich bin sofort im Apfel Himmel gelandet. Dazu passend ist natürlich, wie sollte es auch anders sein, ein wenig Zimt. Diesen habe ich in meinen Kuchen ebenfalls mit eingerührt. Wenn du ihn nicht mögen solltest, dann kannst du ihn hier selbst verständlich auch weglassen.
Apfelmark ist wirklich mehr als nur eine fruchtige Sauce. Es macht Kuchen, Muffins und Rührteig wunderbar saftig und verleiht ihnen eine feine fruchtige Note. Vor allem gibt es im Rezept eine schöne fruchtige Süße und einen leckeren Apfelgeschmack in den Teig. Hast du vom Apfel nicht genug? Dann schneide gern ein paar Apfelstücke oder Apfelscheiben zurecht und lege sie als Topping auf den Kuchenteig. Dann geht es, wie im Rezept beschrieben in den Backofen und danach kann er mit etwas Puderzucker oben drauf bestreut werden. Na, wie klingt das?
Auch wirklich sehr lecker, oder? Egal für welche Variante du dich schlussendlich entscheidest. Beide schmecken einfach fantastisch!
Es handelt sich zwar, um einen Kuchen der optisch ziemlich schlicht erscheint, nur dieser köstliche Kuchen hat es wirklich in sich. Du wirst vor allem über die Fluffigkeit und den tollen Apfelgeschmack des Kuchens begeistert sein.
Für die Zubereitung vom Kuchen, verwende ich Dinkelmehl (Type 630). Als Alternative kannst du hierfür auch Weizenmehl (Type 550) verwenden. Ich denke mal, dass diese Mehlsorte am meisten bereits zu Hause steht und man so auch spontan das Rezept backen kann. Bei der Zugabe von Zucker, bin ich eher etwas sparsam unterwegs. Für mich muss es nicht allzu süß sein. Wenn du es denn eher etwas süßer haben möchtest, dann empfehle ich dir statt mehr Kristallzucker hinein zu geben den Apfelmark durch Apfelmus zu ersetzen. Hier steckt bereits Zucker drin und daher ist er eine passende Alternative.
Wenn der Teig in der Springform ist, dann verteilt er sich drin schon ganz gut von selbst. Ich rüttle noch ein wenig damit er auch schön gleichmäßig darin Platz findet und dann kann die Springform auch schon in den vorgewärmten Backofen geschoben werden. Meine Backzeit liegt hier bei 35 – 40 Min. Kann natürlich je nach Backofen variieren. Daher empfehle ich dir hier auf jeden Fall eine Stäbchenprobe mit einem Holzstäbchen zu machen. Piekse also damit in die Mitte vom Kuchen hinein und schau, ob Teig am Stäbchen haften bleibt. Ist das nicht der Fall, dann ist der Kuchen fertig gebacken. Sollte aber mal ein wenig Teig dran sein, dann schiebe den Kuchen für ein paar weitere Minuten nochmals in den Ofen. Dann wiederholst du das mit dem Stäbchen und kannst ihn dann, wenn er fertig gebacken ist vollständig auskühlen lassen.
Zum Dekorieren vom Kuchen benötigen wir nicht viel. Ich verwende hier gern ein wenig Puderzucker. Ein angerührter Zuckerguss ist aber hierzu auch was feines und passt ebenfalls prima dazu.
Hier habe ich noch einen wirklich sehr wichtigen Tipp:
Verwende für den Kuchen eine Springform, die wirklich dicht hält. Warum sage ich das?
Weil der Teig nämlich sehr cremig ist und leicht flüssig. Ich möchte ja nicht, dass dir der schöne Teig beim backen aus der Form läuft und du dich nur noch darüber ärgerst, anstatt dich über einen leckeren und tollen Kuchen zu freuen.

Joghurtkuchen mit Apfelmark/ Apfelmus
Zutaten für 26 cm Springform:
- 250 g Dinkelmehl, Type 630
- 220 g Apfelmark/ Apfelmus
- 1 Päckchen Backpulver
- 140 g Zucker
- 100 ml Sonnenblumenöl
- 2 Eier
- 150 g Naturjoghurt
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 1-2 TL Zimt
Dazu:
- etwas Puderzucker
Zubereitung:
- Als erstes wird die Springform mit Backpapier ausgekleidet und der Rand mit ein wenig Butter eingefettet.
- Die Eier in einer Rührschüssel zusammen mit Zucker und Vanillezucker cremig mit dem Schneebesenaufsatz aufschlagen. Mit dazu kommt Naturjoghurt und Apfelmark. In einer separaten Schüssel Mehl mit Salz, Backpulver und Zimt verrühren. Die Mehlmischung im Wechsel mit dem Sonnenblumenöl in die Rührschüssel geben.
- Wenn alle Zutaten verrührt sind, kommt der Teig in die Springform und wird darin gleichmäßig verteilt.
- Bei 160 Grad Umluft auf mittlerer Schiene im Ofen für ca. 35 – 40 Min. backen.
- Nach dem Backen die Springform aus dem Ofen holen und eine Stäbchenprobe machen. Den Kuchen nun in der Springform vollständig auskühlen lassen. Danach vorsichtig den Rand lösen. Den Kuchen mit Puderzucker bestreuen und servieren. Fertig!
Ich danke Dir ganz herzlich für Deinen Besuch in meiner Rezeptewelt. Ich hoffe Dich schon bald hier wieder zu sehen. Wenn du magst, kannst du gern einen netten Kommentar da lassen. Ich freue mich von Dir zu lesen 🙂
Ganz liebe Grüße und viel Spaß beim nachmachen!
Jacky 😉